Café Riquet

Café Riquet

Im Schuhmachergässchen 1 im Zentrum von Leipzig liegt das Café Riquet, das durch seine aus exotistischen Motiven gestaltete Fassade auffällt. Das Gebäude wurde 1908/1909 vom Architekten Paul Lange als Verkaufslokal und Aushängeschild für die Leipziger Firma Riquet & Co gebaut. Diese wurde 1745 als Colonial-Grosso-Geschäft gegründet und importierte neben Tee, Gewürzen und Kaffee hauptsächlich Kakao, der in der hauseigenen Schokoladenfabrik in Leipzig-Gautzsch zu Pralinen weiterverarbeitet wurde. Der Architekt Lange nahm sich die chinesische Baukunst zum Vorbild: pagodenhaft geschwungene Dächer und aufwendige Jugendstilmosaike sollten die weiten Handelsnetzwerke nach Ostasien unterstreichen. Der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum zentralen Bildmotiv in Riquet-Werbeanzeigen gewordene Elefant schmückt mit zwei kupfergetriebenen lebensgroßen Köpfen bis heute den Eingangsbereich des Gebäudes.

Das Café »Riquet«
Das Café Riquet im Stadtzentrum Leipzigs (Foto: Leipzig Postkolonial)

Exotisierende Darstellungen fanden und finden sich vor allem in der Werbung für ehemalige Kolonialwaren, aber auch in der Tourismus-, Textil- oder anderen Branchen. Auch in der Riquet Werbung fanden sich immer wieder Darstellungen Schwarzer Diener*innenfiguren, wodurch die Rolle Schwarzer Menschen als Anbieter*innen kolonialer Waren naturalisiert, d.h. als normal dargestellt wurde. Dabei waren sowohl die Kolonialwaren als auch die Herkunft der Diener*innenfiguren, etwa Afrika oder Asien, häufig austauschbar. Die gewaltvollen Verhältnisse zur Wertschöpfung im Kolonialwarenhandel, vor allem die Landnahme zum Plantagenbau (sowie der Widerstand dagegen) und die menschenunwürdigen ausbeuterischen Verhältnisse auf den Plantagen blieben ausgeblendet. Die Werbeindustrie um 1900 bediente sich des ‘Fremden’ und ‘Exotischen’, um die Kauflust der Konsument*innen zu steigern. Die Beharrungskraft von kolonialen Motiven bis heute verweist auf die Verinnerlichung von Bildern kolonialer Unterwerfung bei Konsument*innen. Koloniale Stereotype und exotisierende Bilder werden nach wie vor in der Werbung genutzt und wirken. Auch die nostalgische Werbung des Kaffeehauses Riquet appelliert an eine vergangene, vermeintlich heile Welt, die rassistische Ausbeutung unhinterfragt lässt.


Riquet und Co.

Im Jahr 1745 gründete der aus Frankreich stammende hugenottische Geflüchtete Jean George Riquet die Handelsfirma Riquet und Co in Leipzig zunächst als Colonial-Grosso Geschäft, das Tee, Kaffee, Gewürze und sogenannte ‘Orientwaren’ einführte. Der Erfolg des Geschäftsmannes wurde durch enge Kontakte zum hugenottischen Hamburger Großkaufmann Bankier und dänischen Konsul Pierre His, dem die Firma His & Söhne gehörte, beflügelt.1

Der Sitz der Firma befand sich zunächst in der Katharinenstraße, ab 1793 in der Klostergasse 5. Johann Wolfgang von Goethe erklärte die Marke zu seiner Lieblingsschokolade und führte mit Jean George Riquet einen regen Schriftwechsel.2 Nachdem Riquet gestorben war, übernahm ab 1791 sein gleichnamiger Neffe das Geschäft. Dieser wiederum übergab es 1818 seinem Teilhaber Christian Friederich Meyer, der die Unternehmensausrichtung änderte und Riquet zu einem Thee- Specialgeschäft machte. Mitte des 19. Jahrhunderts richtete dieser außerdem eine Abteilung für den Kleinhandel mit Kakao, englischen Biskuits, Konfitüren, Kaffee, Alkoholika, Tabak, Japan- und Chinawaren ein. 1890 entstand in der Dörrienstraße eine eigene Kakaoproduktion der Firma, die 1895 in den Leipziger Vorort Gautzsch (heute Markkleeberg) verlegt wurde.

1896 hatte die Firma 95 Angestellte. Als Riquet und Co 1905 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, hatte das Unternehmen bereits 240 Beschäftigte, und 1913 waren es schon 401; 1921 waren es sogar bis zu 700, doch während der Inflationszeit ging die Zahl zurück, sodass es 1924 noch 614 waren.3 1946 wurde die Firma, nachdem per Volksentscheid in Sachsen die Enteignung von Großbetrieben von „Nazi- und Kriegsverbrechern“ entschieden wurde, entschädigungslos enteignet. Ein Jahr später wurde der Betrieb dem Verband Sächsischer Konsumgenossenschaften untergeordnet und in eine Produktionsstätte des Konsum Süß- und Dauerbackwarenkombinates umgewandelt, in der Bonbons hergestellt wurden.4 Nachdem die Produktion Anfang der 1990er Jahre eingestellt wurde, war das Unternehmen zunächst als Grundstücksverwaltung tätig, bis die Gesellschaft 1995 schließlich ganz aufgelöst wurde und als Quartier Riquet Teil der Zentralkonsum eG wurde. Heute stehen von der ehemaligen Fabrik nur noch das denkmalgeschützte und aufwendig sanierte Hauptgebäude und das 1908 errichtete Kontorgebäude.

Das Riquethaus im Schuhmachergässchen wurde 1994/95 vom Kölner Architekten Knut Bienhaus originalgetreu restauriert, inklusive des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Turmaufbaus und der Ladeneinrichtung im Erdgeschoss.5 Seit 1996 befindet sich dort das uns heute bekannte Kaffeehaus Riquet. Schokolade unter dem Namen Riquet wird seit 1945 von Waldbaur in Stuttgart hergestellt. Heute wird diese Marke noch für das Handelsunternehmen Hofer produziert.

Schokolade in Sachsen / Leipzig

Leipzig war im 18. Jahrhundert, als die Firma Riquet entstand, eines der Zentren des deutschen Kolonialwarenhandels, wobei der Schwerpunkt vor allem auf Kaffee und Zucker lag. Die Waren kamen über die Häfen ehemaliger spanischer und französischer Kolonien (etwa aus Caracas oder Martinique) in die Stadt. Nach der Reichsgründung stieg der Schokoladen- und Kakaokonsum der Bevölkerung. Die für die Branchenentwicklung günstigen Bedingungen führten dazu, dass Leipzig und Dresden Zentren der deutschen Schokoladenherstellung wurden. Dort befanden sich 65 von insgesamt 200 Kakao- und Schokoladenunternehmen im Deutschen Reich mit insgesamt mehr als 2000 Arbeiter*innen. Aufgrund Sachsens bedeutender Stellung in der Schokoladenproduktion wurde 1877 in Dresden der Verband deutscher Schokolade-Fabrikanten gegründet. In Leipzig gründete sich 1901 die Vereinigung Deutscher Zuckerwaren- und Schokolade Fabrikanten.6
Doch woher kam der Kakao? Der Anbau von Kakao wurde von sogenannten ‘Pflanzungsgesellschaften’ in den Abnehmerstädten organisiert und fand seit den 1890er Jahren im kleinen Umfang in den deutschen Kolonien Kamerun, Togo und Samoa statt. Die Mengen waren allerdings überschaubar und die eingeführten Kakaosorten waren keine Edelsorten. Der entscheidenste Handelspartner für Kakaopulver waren die Niederlande, die ihre Halbprodukte aus den eigenen Kolonien bezogen. Vor dem Ersten Weltkrieg stammten die Kakaobohnen, aus denen das nach Leipzig eingeführte Kakaopulver entstand, zumeist aus Brasilien, Guatemala und Nicaragua, ab den 1920er Jahren dann mehrheitlich aus Ecuador und Venezuela. Die Verarbeitung und der Konsum von Kakao in Leipzig hatten nur wenig mit dem afrikanischen Kontinent zu tun.7

Der Elefant als Markenzeichen der Firma Riquet & Co. Postkarte von 1897 (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Fotothek, Inventarnummer: PK 3023)

Exotismus

Schwarze Kinder lächerlich dargestellt, Frauen of Color meist wenig bekleidet oder dem weißen Mann dienende, als ‘lernfähig’ gezeichnete Afrikaner*innen – dies sind aus dem Kolonialismus entlehnte Motive, die sich die während der Hochzeit des Imperialismus aufstrebende Werbebranche zunutze machte. Dies geschah, um bei der Kundschaft die Kauflust anzuregen, aber auch um imperialen Nationalstolz, erotische Faszination oder Gelächter zu erzeugen. Obwohl solche Motive auf den ersten Blick trivial und naiv erscheinen können, zeigen sie die weitreichende Verwobenheit von Kolonialismus und populärer Massenkultur. Nicht nur verharmlosen sie die gewaltvolle Unterwerfung und Ausbeutung der Menschen of Color in den Kolonien, sondern sie tragen vor allem zur Herausbildung und Überlieferung bei, der bis heute im (Bild-) Gedächtnis der Menschen in Deutschland verhaftender Stereotype des ‘Fremden’.8

‘Exotisch’ bedeutet ‘ausländisch’ oder ‘fremdländisch, überseeisch’ und fand als Begriff im Zeitalter der europäischen Aufklärung Eingang in die deutsche Sprache. Die Objekte von ‘Exotik’ waren vor allem Menschen of Color aus dem Globalen Süden. Sie dienten Europäer*innen als Projektionsfläche für eigene Wünsche und Sehnsüchte. Ihre Darstellungen zu Werbezwecken oder für die fiktionale Literatur waren Produkte europäischer Imaginationen. Landläufig wird Exotismus als die Betonung vermeintlich positiver Aspekte der ‘Anderen’ verstanden, die Assoziationen wie Naturnähe, viele Sonnenstunden oder Genuss weckt, tatsächlich trägt die eurozentristische Ästhetisierung und Sexualisierung im Exotismus eine Abwertung in sich. So transportieren exotisierende Bilder immer auch Vorstellungen von ‘Primitivität’ und ‘Unzivilisiertheit’.9 Das Bild des ‘edlen Wilden’ beispielsweise vereint europäische Wünsche nach Naturverbundenheit und Ursprünglichkeit, andererseits beinhaltet es auch eine Zuschreibung von Bedrohlichkeit, Unergründlichkeit und Unkontrollierbarkeit.

Solche Bilder sind einseitige Geschichtsbilder, in denen die Dargestellten nicht zu Wort kommen. Die Bildwürdigkeit wird ihnen nur als Subalterne zugesprochen, das heißt als sozial, geografisch und politisch außerhalb der Machthierarchie Europas Stehende und Untergeordnete. Werbebilder vom Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts dokumentieren die globalen Raumbemächtigungswünsche der Kolonialmächte und spiegeln das Wechselspiel zwischen Imperialismus und Nationalismus wider. Sie verweisen auf die Verinnerlichung der kolonialen Unterwerfung durch die Konsument*innen von aus den Kolonien importierten Produkten. Bilder wie diese machten die Kolonien noch in der Weimarer Republik zu Projektionsflächen von Wünschen und Hoffnungen vieler Deutscher nach Rückgewinnung der Kolonien und trugen vermutlich auch dazu bei, dass koloniale Vorstellungen vom ‘Volk ohne Raum’ anschlussfähig wurden an die nationalsozialistische Lebensraumideologie.10
Zwar beschränkt sich die Werbung des Café Riquets bei Weitem nicht ausschließlich auf koloniale Motive (es finden sich z.B. auch orientalisierende Motive oder Motive aus Asien) doch es sind gerade diese Motive, die am meisten Beharrungskraft aufweisen und die dadurch, dass Kakao in Leipzig hauptsächlich aus dem südlichen Amerika stammte und nicht aus den deutschen Kolonien, noch bizarrer anmuten.

Koloniale Welthandelsordnung

Für eine Betrachtung der Geschichte des Kolonialismus ist es unverzichtbar, die materiellen Aspekte der globalen Verflechtungen seit dem 16. Jahrhundert zu berücksichtigen, denn Kolonialisierungsprozesse hatten in nahezu all ihren Erscheinungsformen eine wirtschaftliche Dimension. Der Handel mit Kolonialwaren ist eine zentrale Ausprägung davon.

Kakaopflanze (Quelle: Reklame-Sammelband ‘Deutsche Kolonien’, Dresden 1936, S. 54)

Als Kolonialwaren wurden vor allem die aus anderen Kontinenten nach Europa importierten Produkte wie Kaffee, Kakao, Tee, Rohrzucker, Tabak, Gewürze, Reis und bestimmte Obstsorten bezeichnet. Der Handel mit ihnen lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Vor allem aber die sogenannte ‘Entdeckung’ und Aneignung der Amerikas und die zunehmende Kolonisierung Asiens und Afrikas durch die Europäer*innen machten den Handel mit diesen Erzeugnissen in einem größeren Maße erst möglich. Lange Zeit galten Kolonialwaren als Luxusprodukte. Nur wenige konnten sich die Lebens- und Genussmittel von außerhalb Europas leisten. Kaffee, Kakao und Tee waren zunächst Getränke für Adelige und Reiche. Erst ab dem 19. Jahrhundert wurden die Kolonialwaren auch für breitere Bevölkerungsschichten erschwinglich.11 Beispielsweise waren die drei wichtigsten Kolonialwaren für Genussgetränke Tee, Kaffee und Kakao. Deren Einfluss auf die Weltökonomie und das soziale Leben in industriellen Gesellschaften kann nicht unterschätzt werden. Aber auch Rohstoffe wie Kohle und Öl spielten als fossile Energieträger eine enorm wichtige Rolle für die europäische Industrialisierung. Auch sekundäre Waren wie Jute oder Kautschuk waren zentral, da sie für den Warentransport benötigt wurden.12

Der Ausbau der interkontinentalen Handelsbeziehungen und die europäische Kolonisierung der Welt veränderten globale Handels- und Machtstrukturen. Dies machte es europäischen Gesellschaften möglich, Produkte in den eigenen Kolonien anzubauen und zoll- und steuerbegünstigt für den heimischen Markt einzuführen. Durch millionenfache Versklavung, Zwangs- und Kontraktarbeit wurden die meist als Monokulturen auf großen Plantagen und Pflanzungen angebauten Erzeugnisse durch geringe Arbeitskosten günstig produziert. Der Handel und massenhafte Konsum von Kolonialwaren in Europa wäre ohne die Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen in den Kolonien nicht möglich gewesen.13

Gegenwart

Der im Zeitalter des Kolonialismus weltweit etablierte Kapitalismus zeigt seine Auswirkungen in Form von ökonomischer Ungleichheit bis in die Gegenwart, sowohl in den ehemaligen kolonisierten wie auch in den kolonisierenden Staaten. Selbst nach über einem halben Jahrhundert formeller Unabhängigkeit der meisten ehemaligen europäischen Kolonien sind deren Ökonomien an die der ehemaligen Kolonialmächte gebunden. Häufig werden sie durch eine auf Monokulturen ausgerichtete Agrarwirtschaft dominiert, die an schwankende Weltmarktpreise gebundene Produkte wie Kaffee, Tee oder Kakao produziert. Die Arbeitsbedingungen für die Produktion sind dabei häufig prekär. Dass es nach wie vor kaum Veredelungsindustrien in den Ländern selbst gibt, hängt auch mit Handelsabkommen zusammen, von denen nordamerikanische und europäische Staaten profitieren. Entlang der Wertschöpfungskette sind es Unternehmen im Globalen Norden, die den Großteil der Gewinne für veredelte Rohstoffe aus dem Globalen Süden bei sich verbuchen. Die Ungleichverteilung von politischer und wirtschaftlicher Macht im gegenwärtigen Weltwirtschaftssystem ist nicht zu verstehen ohne die Betrachtung der 500-jährigen Geschichte europäischer kolonialer Expansion, Aneignung und Ausbeutung in den Amerikas, Asien, Afrika und Ozeanien. 14


  1. Weber, Klaus (2004): Deutsche Kaufleute im Atlantikhandel. 1680-1830: Unternehmen und Familien in Hamburg, Cádiz und Bordeaux, München: C.H. Beck Verlag. S. 247-248.
  2. Wikipedia, Riquet und Co.
  3. Taubenheim, Peter (2010): Die Geschichte der Schokoladenfabrik Riquet & Co. (Teil 2), in: Markkleeberger Stadtjournal 13, S. 4.
  4. Wikipedia, Riquet und Co.
  5. Hocquél, Wolfgang (2010): Leipzig. Architektur von der Romanik bis zur Gegenwart, Leipzig: Passage-Verlag, S.105.
  6. Steinberg, Swen (2013): Süßer Exotismus in Leipzig? Schokolade kolonial und postkolonial – zwischen Kaiserreich und DDR, in: Roscher, Tobias/ Reinhold, Karolin/ Kausch, Stefan (Hg.): Sambaabende, Asyldebatte und Interkulturalität in Leipzig, Leipzig 2013. S. 33.
  7. Ebd. S. 37
  8. Zeller, Joachim (2008): Bilderschule der Herrenmenschen: Koloniale Reklamesammelbilder, Berlin: Ch. Links Verlag, S.7
  9. Danielzik, Chandra-Milena/ Bendix, Daniel (2010): Exotismus. „Get into the mystery…“ der Verflechtung von Rassismus und Sexismus (Freiburg Postkolonal online).
  10. Steinberg, Swen (2012): Das Erbe der Enterbten. Rudolf Böhmer (1875-1944) und das Verhältnis der kolonialen Eliten zur nationalsozialistischen Raumideologie, in: Meißner, Michael/ Nebelin, Katharine / Nebelin, Marian (Hg.): Eliten nach dem Machtverlust? Fallstudien zur Transformation von Eliten in Krisenzeiten, Berlin: Wissenschaftlicher Verlag , S. 199-231.
  11. Horstmann, Anne-Kathrin (2013): Kolonialwarenläden in Köln, in: Köln und der Deutsche Kolonialismus. Ein Spurensuche. Köln/ Weimar/ Wien: Böhlau Verlag, S. 83-86.
  12. Kamenow, Nikolay (2016): Globale Geld- und Warenströme. in: Postkolonialismus und Globalgeschichte, Berlin: Bundeszentrale für politische Bildung.
  13. Horstmann, Kolonialwarenläden in Köln, S. 83-86.
  14. Glokal e.v. (2013): Mit kolonialen Grüßen… Berichte und Erzählungen von Auslandsaufenthalten rassismuskritisch betrachtet (2. Aufl.).